Wenn man die Überhöhung steigern möchte, um einen ausdrucksstärkeren Sound zu erhalten, dann gibt es mehrere Möglichkeiten der Modifikation:
1. Blechkappe abnehmen. Das bringt einiges beim Telecaster Hals-Pickup (Original Fender USA) und sogar sehr viel bei billigen Imitationen davon. Nicht ganz so viel, aber durchaus noch einiges bewirkt es bei den üblichen Humbuckern.
2. den äußeren Lastwiderstand erhöhen, denn der spielt hier auch eine wesentliche Rolle. Je kleiner er ist, um so weiter bleibt die tatsächliche Überhöhung hinter dem theoretischen Maximum zurück. Was zählt, ist die Parallelschaltung von Volume-Poti, Tone-Poti und Verstärker-Eingangswiderstand. Wenn dieser Wert deutlich unter 100 kOhm kommt, geht bei den meisten Pickups die Resonanzüberhöhung ganz flöten. Viele Gitarren haben 250-kOhm-Potis; wenn man sie gegen 500-kOhm-Potis austauscht, bringt es etwas, wenn auch nicht sehr viel. Auch wenn man das Tone-Poti (das kaum jemand braucht) abtrennt, steigt die Überhöhung noch ein bisschen. Voraussetzung ist, dass der Verstärker einen Eingangswiderstand von 1 MOhm hat. Die meisten Röhrentypen haben dies, viele ältere mit zwei Eingangsbuchsen pro Kanal aber nur an der Buchse "High", bei "Low" dagegen nur 136 kOhm. Für eine kräftige Überhöhung ist ein Gesamt- Abschlusswiderstand von etwa 500 kOhm bis 1 MOhm empfehlenswert, eine weitere Steigerung bringt dann gehörmäßig kaum noch etwas.
3. Wenn einem das nicht reicht, dann kann man einen "Impedanzwandler" in die Gitarre einbauen.
Das ist eine kleine aktive Schaltung, die nicht verstärkt, aber einen sehr hohen Eingangs- und einen kleinen Ausgangswiderstand hat. Damit erreicht der Pickup praktisch seine maximal mögliche Resonanzüberhöhung. Gleichzeitig entfällt damit der Einfluss des Kabels; man kann die Resonanzfrequenz dann auch zu höheren Werten verschieben und auf diesem Wege mehr Höhen erhalten.
2. den äußeren Lastwiderstand erhöhen, denn der spielt hier auch eine wesentliche Rolle. Je kleiner er ist, um so weiter bleibt die tatsächliche Überhöhung hinter dem theoretischen Maximum zurück. Was zählt, ist die Parallelschaltung von Volume-Poti, Tone-Poti und Verstärker-Eingangswiderstand. Wenn dieser Wert deutlich unter 100 kOhm kommt, geht bei den meisten Pickups die Resonanzüberhöhung ganz flöten. Viele Gitarren haben 250-kOhm-Potis; wenn man sie gegen 500-kOhm-Potis austauscht, bringt es etwas, wenn auch nicht sehr viel. Auch wenn man das Tone-Poti (das kaum jemand braucht) abtrennt, steigt die Überhöhung noch ein bisschen. Voraussetzung ist, dass der Verstärker einen Eingangswiderstand von 1 MOhm hat. Die meisten Röhrentypen haben dies, viele ältere mit zwei Eingangsbuchsen pro Kanal aber nur an der Buchse "High", bei "Low" dagegen nur 136 kOhm. Für eine kräftige Überhöhung ist ein Gesamt- Abschlusswiderstand von etwa 500 kOhm bis 1 MOhm empfehlenswert, eine weitere Steigerung bringt dann gehörmäßig kaum noch etwas.

Das ist eine kleine aktive Schaltung, die nicht verstärkt, aber einen sehr hohen Eingangs- und einen kleinen Ausgangswiderstand hat. Damit erreicht der Pickup praktisch seine maximal mögliche Resonanzüberhöhung. Gleichzeitig entfällt damit der Einfluss des Kabels; man kann die Resonanzfrequenz dann auch zu höheren Werten verschieben und auf diesem Wege mehr Höhen erhalten.